In dem Lustspiel haben die Bauersleut auf dem Lechnerhof das Problem, das der Kindersegen ausgeblieben ist. Die Kräuter-Zens überzeugt die Bäuerin davon, daß nur sie hierfür die Schuld trägt. Ihr gelingt es dadurch die glückliche Ehe der Bauersleut zu trüben. Die Magd Mirzl und der Knecht Loisl, die beide nicht mit Schönheit ausgestattet sind, machen alle Arbeit und erringen durch ihr einfältiges, aber ehrliches und fleißiges Wesen die Zuneigung des kinderlosen Paares. Gern würden sie die Beiden vereint und als Erben ihres Hofes sehen. Da erscheint völlig unerwartet ein junger Poet auf dem Hof. Er glaubt er könne aus Mirzl einen Schmetterling machen, indem er ständig durch Gedichte ihre "Psyche" erweckt. Erst als Mirzl durch den spinnerten "Dichterling" zur Dame wird, erkennt der Knecht Loisl, daß die Magd zu schade für solche Experimente ist und kommt zu der Überzeugung, daß zwei "Schiache" auch ein glückliches Paar geben können.